Cellulite adieu

Sagen Sie der „Orangenhaut“ den Kampf an!

Mehr als 80 % der Frauen haben mit Cellulite zu kämpfen. Die hartnäckigen Dellen sind nicht nur ein kosmetisches Problem. Sie sind auch ein Zeichen dafür, dass bestimmte Abläufe im Körper nicht richtig funktionieren. Gesunde Ernährung, regelmäßiger Sport sowie Massagen und die Pflege mit entsprechenden Produkten können den Kampf gegen die „Orangenhaut“ unterstützen.

Unter Cellulite verstehen Experten vergrößerte Fettzellen an den Problemzonen, die durch zu viele Schlackenstoffe entstehen. Die aufgeblähten Fettzellen behindern den Abfluss von Lymphe und Blut. Dadurch wird Wasser in das umliegende Gewebe gepresst. Das Ergebnis: Die Haut schwillt an und bildet unschöne Dellen.

Ursachen für Cellulite

Dass Cellulite ein fast ausschließlich weibliches Problem ist, liegt an der Anordnung der Gewebszellen und dem weiblichen Hormonhaushalt. Falsche Ernährung, zu wenig Bewegung und Übergewicht fördern „Orangenhaut“. Aber auch die genetische Veranlagung spielt bei der Entstehung eine bedeutende Rolle. Deshalb sind auch häufig dünne Frauen von Cellulite betroffen.

Was tun gegen Cellulite?

Entscheidend sind vor allem Geduld und Ausdauer. Um hartnäckige Dellen loszuwerden, sind eine gesunde, ausgewogene Ernährung sowie ausreichend Bewegung wichtig. Die Ernährung sollte langfristig umgestellt werden, vital- sowie ballaststoffreich und möglichst ohne tierische Fette sein.
 

Die verschiedenen Phasen der Cellulite

Normaler Gewebezustand
Die Haut ist elastisch, richtig durchblutet und fühlt sich geschmeidig an. Sie lässt sich mit den Fingern zusammendrücken, ohne dass Dellen sichtbar werden.

1. Stufe
Die Haut ist immer noch straff und geschmeidig. Wird sie mit den Fingern zusammengedrückt, sind bereits die ersten Dellen sichtbar. Bei genauerer Untersuchung sind Wasserablagerungen festzustellen. Eine Gewebeuntersuchung zeigt bereits harte Fasern im Bindegewebe.

2. Stufe
Die Haut ist nur noch beim Liegen straff. Im Stehen zeigen sich bereits deutliche Merkmale wie Dellen, Fettablagerungen sowie Erschlaffung. Bei einer genauen Gewebeuntersuchung können Knoten deutlich spürbar werden.

3. Stufe
Die Dellen, Fettablagerungen und Erschlaffungen der Haut sind sowohl im Liegen als auch im Stehen gut erkennbar. Oft schmerzen die betroffenen Stellen ohne zu drücken. Im Bindegewebe befinden sich zahlreiche Knoten.

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